Zum 24. mal findet diesen August der Austausch von Jugendlichen zwischen dem Deutschen Alpenverein der Sektion Oberland mit dem "Acociation de Excursionismo y Andinismo de Pichincha" statt.
2016 geht es dabei für uns 2016 nach Ecuador, wobei Hochtouren, Trekkingtouren und Klettern im Vordergrund stehen. Aber auch die Kultur dort kennen zu lernen wird nicht zu kurz kommen!
Das Jahr drauf kommen dann unsere Gastgeber im August zu uns und wir werden in den Alpen klettern gehen, Durchquerungen gehen, und und und.

Mit diesem Blog wollen wir unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit euch teilen :)

Viel Spaß beim lesen!

Freitag, 12. August 2016

Trekking Laguna Paracocha/ Climbing Cuyuja

Nach der gemeinsamen Anreise mit der gesamten Austauschgruppe wurde ein Teil an einem Pass Auf über 4000 m Höhe bei leichtem Nieselregen und Nebel ausgesetzt. 
Hoch motiviert vor dem Start
Dort begann die Wanderfreudige Gruppe der Deutschen zusammen  mit zwei unserer Ecus einer Schotterstraße bis zum höchsten Punkt der Wanderung zu Folgen. Ab diesem Punkt, einer Antennenstation, begann der Abstieg durch wegloses Gelände, bei zunächst orkanartigen Böhen und wagrechte
m leichtem Regen. 

Nach kurzer Zeit fanden wir uns fern aller Pfade inmitten hüfthoher nasser Tundralandschaft wieder. Nach steilen Abstiegen querfeldein und Pfaden, die eher einem Bachlauf glichen, erreichten wir den großen See unserer Wanderung. Leider erlaubte der ständige Nebel nicht die ganzen Ausmaße des Sees und der Landschaft zu erkennen. Trotz der Kälte und der durchnässten Kleidung und Schuhe (Windchill Effekt par excellence), kämpften wir uns durch immer dichter werdenden Bewuchs. Schließlich erreichten wir die lang ersehnte "Straße". 

Spätestens hier war jedem klar, dass er sich auf einer Geländeübung der Fremdenlegion befand. 

Die heissen Quellen bei Nacht



Die Piste, von 40 cm tiefem schwarzem Schlamm bedeckt, machte kontrolliertes gehen unmöglich und so schlittern wir stundenlang durch den Matsch. Der Spaßfaktor stieg jedoch enorm. Neben zahllosen kleinen Seen und zwei Rehen sahen wir eine beeindruckende Landschaft durch den Nebel blitzen. Schließlich gelangten wir von oben bis unten mit Matsch verschmiert an der Nationalparkgrenze zurück in die Zivilisation. Dort gelang es uns auch ohne Hochdruckreiniger uns zu säubern und konnten uns später gemeinsam mit den anderen in Thermalbecken wieder aufwärmen. Alles in allem eine unvergessliche Wanderung!







The day before going to Illinizias, we had the choice of two different activities: Either going trekking or climbing. Half of us decided for the more relaxed and less wet climbing site at Cuyuja. The sport climbing walls of Cuyuja are just as one would imagine out of an adventure movie: In the middle of dense rainforest a perfectly vertical cliff rises above a river, covered in fog and clouds. But opposed to expected, the walls are made of more or less dry and solid volcanic rock and are thus perfect to climb on. After a quick look at the wall, Raphi and Felix decided to have a great time watching the others while relaxing in the newly bought hammock and eating the local cheese. The rest of us went for the challenge of actually climbing the walls. The Ecuadorians with us had no problem beating even the harder routes in the lead, while the Germans had to get used to the unknown rock structures while climbing toprope. But in the end, all of us were able to finish at least one route leading for ourselfes. In the afternoon, we retreated from the walls only little exhausted. We then went for the hot springs near Cuyuja, to catch up with the very wet trecking group and take really nice bath. We finished the day at a local restaurant with a delicious sprout dinner.

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