Zum 24. mal findet diesen August der Austausch von Jugendlichen zwischen dem Deutschen Alpenverein der Sektion Oberland mit dem "Acociation de Excursionismo y Andinismo de Pichincha" statt.
2016 geht es dabei für uns 2016 nach Ecuador, wobei Hochtouren, Trekkingtouren und Klettern im Vordergrund stehen. Aber auch die Kultur dort kennen zu lernen wird nicht zu kurz kommen!
Das Jahr drauf kommen dann unsere Gastgeber im August zu uns und wir werden in den Alpen klettern gehen, Durchquerungen gehen, und und und.

Mit diesem Blog wollen wir unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit euch teilen :)

Viel Spaß beim lesen!

Donnerstag, 4. August 2016

Rucu Pichincha (4696m)

Jetzt gehts das erste Mal in die Höhe! Auf der Heimfahrt vom Bouldern wurden wir noch gefragt ob wir auf den Rucu Pichincha das erste Stück von immerhin 1000Hm mit der Seilbahn fahren wollen oder zu Fuß erklimmen. Auf der Fahrt meinten wir noch: Klar aber sicher doch zu Fuß! Ist doch alles Training für die anderen Vorhaben. Alls wir uns dann um 9 treffen und doch mit der Bahn hoch fahren sind wir doch alle ziemlich froh, weils trotzdem noch 800Hm zum Gipfel sind :D




Nach den ersten Schritten fällt uns auch allen sofort auf, dass die Höhe doch eine ungewohnte ist, auch wenn die Umgebung so aussieht als wäre man in den Alpen grade mal über der Baumgrenze angekommen. Auf jeden Fall kommen alle von uns sehr schnell ins schnaufen und müssen etwas langsamer gehn als normalerweise gewohnt. Nach einer kurzen Pause mit Blick von oben auf Quito gehts in den letzten Teil des Aufstiegs rein der ziemlich fieß ist! Er besteht nur aus feinem Sand mit ein paar groben Steinen und mit jedem Schritt rutscht man gefühlt zwei wieder zurück...Belohnt werden wir nach diesem Stück dafür mit einem grandiosem Ausblick auf die Berge hinter dem Roco Pichincha!






Das letzte Stück geht über Fels mit leichter Kletterei zum Gipfel hinauf an dem wir alle tief und schnell atmend ankommen und uns erstmal dankbar hinsetzen und uns zu unserem neuen höchsten Berg (für die meisten zumindest) gratulieren. Jetzt gibts die verdiente Brotzeit, die wer hätte es gedacht bei fast allen aus Bananen und anderen typischen ecuadorianischen Leckerbissen besteht.
Und den wohl weltbesten Schokoaufstrich hat uns Cornelia mitgebracht. Dagegen ist Nutella richtig fad.





Der Blick vom Gipfel auf Quito im Tal.






Bevors auf den Abstieg geht kommt noch unser Maskottchen Frida das Lama zum ersten von vielen Einsätzen.

Eine gelungene erste Tour auf den Rucu Pichincha mit 4695 Metern Höhe!!!

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