Die Wände des größten Klettergebiets in Ecuador selbst waren allerdings durch Wolken kaum erkennbar. Vor und nach dem ausgiebigen Frühstuck fielen bereits viele Augen wieder zu - aber Klettern war bedingt durch ständige Regenschauer sowieso nicht möglich. Erst am Nachmittag brachen einige von uns noch Richtung Wand auf, um in zwei leichten Seillängen den Fels kennen zu lernen.
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4 Seillaengen mit 2 deutschen und 3 ecus |
Am zweiten Tag waren dann schließlich alle ausgeschlafen und brachen in unterschiedliche Richtungen auf, um das schöne Wetter zu nutzen. Der Großteil entschied sich für den leichten, plattigen und etwas erdigen Sektor "Revolcon" im Norden des Klettergebiets für den Einstieg. Im Laufe des Tages wechselten dann viele in den noch schöneren Nachbarsektor "VIP", oder begannen die Mehrseillängenroute "Manicure sangriento", aus der die letzte Seilschaft erst nach Sonnenuntergang zurück kehrte. Eine 3er-Seilschaft versuchte sich mit Erfolg an der Route "La Longarota", mit 8 Seillängen angeblich die zweitlängste abgesicherte Kletterroute in ganz Ecuador. Nach dem Abendessen .....
Blue women group beim Suppe austeilen :) |
Menu alla Ecuadorianer :) |
....beschloss schließlich noch eine 2er-Seilschaft der Ecus, diese Route bei Nacht zu wiederholen. Bei ihrer Rückkehr nach Mitternacht waren wir längst im Bett, um am nächsten Morgen in aller Frühe nochmal einige Routen zu probieren zu können.
So gelang nochmals einigen Seilschaften die "La Longarota" sowie die "Manicure sangriento".
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der Kletterfelsen um 5 Uhr morgens von unserem Haus aus |
Ab Mittag gings dann weiter nach Cuenca für eine kleine Stadtbesichtigung und einer Verkostung des "besten Eises" in Ecuador. Nach einer Stunde hin und her laufen hatten wir die Eisdiele dann tatsächlich auch gefunden und konnten es uns schmecken lassen.
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Einmal 4 Liter Eis por favor! |
Den Abend ließen wir noch bei heißer Schokolade und Burgern ausklingen, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Quito ging.
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