Dachsteinhochtour – quasi eine Tour hoch aufs
Dach aus Stein - oder so ähnlich ;)
Das war die
erste größere Tour zur Vorbereitung auf den Sommer.
Zu siebt
zogen wir mit Sack und Pack nach
ausgiebigen „Chillen und
Parkplatzbewachen“ endlich los. Unser erstes Ziel, der Winterraum der Adamekhütte. Vorbei an unzähligen Touristen und drei
Seen, ging es schließlich rauf auf den Berg.
So oft wie möglich, wurde Wasser nachgefüllt, denn so viel wie verdunstete, konnten wir fast nicht trinken. Die Sonne brannte ziemlich runter und wir waren über jedes Lüftchen froh, bis wir endlich in den Schnee kamen und dieser uns etwas Kühlung verschaffte. Auf dem Weg nach oben gab es gleich mal die erste Herausforderung für uns – ein kleines „Free Solo“ mit dem ganzen Gepäck. ;)
Ganze zwei Meter nach oben mussten überwunden werden, um den Schnee mit dem darunter fließenden Bach zu umgehen. Anschließend warteten schon die Schneeschuhe „sehnsüchtig“, angelegt zu werden. Wir ärgerten uns schon „ein gaaanz kleines bisschen“, dass wir keine Ski dabei hatten, denn umso weiter rauf wir kamen, umso besser wurden die Schnee- und somit auch Skitourenverhältnisse. Aber die Ski standen alle zu Hause in der Ecke, und so mussten wir uns mit fünf paar Schneeschuhen und 2 paar Steigeisen (für die, die dachten, sie brauchen keine Schneeschuhe, geht auch so ;) ) zufrieden geben.
So oft wie möglich, wurde Wasser nachgefüllt, denn so viel wie verdunstete, konnten wir fast nicht trinken. Die Sonne brannte ziemlich runter und wir waren über jedes Lüftchen froh, bis wir endlich in den Schnee kamen und dieser uns etwas Kühlung verschaffte. Auf dem Weg nach oben gab es gleich mal die erste Herausforderung für uns – ein kleines „Free Solo“ mit dem ganzen Gepäck. ;)
Ganze zwei Meter nach oben mussten überwunden werden, um den Schnee mit dem darunter fließenden Bach zu umgehen. Anschließend warteten schon die Schneeschuhe „sehnsüchtig“, angelegt zu werden. Wir ärgerten uns schon „ein gaaanz kleines bisschen“, dass wir keine Ski dabei hatten, denn umso weiter rauf wir kamen, umso besser wurden die Schnee- und somit auch Skitourenverhältnisse. Aber die Ski standen alle zu Hause in der Ecke, und so mussten wir uns mit fünf paar Schneeschuhen und 2 paar Steigeisen (für die, die dachten, sie brauchen keine Schneeschuhe, geht auch so ;) ) zufrieden geben.
Bis wir an der Hütte ankamen, war es schon fast Abend und ein letzter Aufstieg stand uns
noch bevor.
Wir hatten
mit dem winterraum gerechnet, aber an stattdessen hatte die Hütte schon
geöffnet und der Winterraum war zu. Und nun?? Wir hatten Gaskocher und Essen
dabei. Der Abend und Sonnenuntergang war
so genial, dass wir uns entschieden, auf jeden fall die Gaskocher anzuschmeißen
und draußen den Abend zu genießen. Das war die beste Entscheidung für den
ersten Tag, da wir mit einem genialen Sonnenuntergang belohnt wurden.
Leckerer Gemüsereis, genialer Sonnenuntergang, warme Kleidung und gute Stimmung. Besser geht´s für den ersten Tag wohl kaum :)
Leckerer Gemüsereis, genialer Sonnenuntergang, warme Kleidung und gute Stimmung. Besser geht´s für den ersten Tag wohl kaum :)
Abends in
der warmen Hütte planten wir den folgenden
Tag. Aufgrund des instabilen Wetters am Samstag entschieden wir uns, gleich am
Freitag weiter über den Dachstein zur
Simonyhütte zu gehen.
Gesagt
getan, am nächsten Tag brachen wir, nicht wie geplant um acht, sondern fast
gegen neun auf.
Ok – am Zeitmanagement konnten wir noch etwas arbeiten, aber dafür waren wir ja auch schließlich vier Tage losgezogen, um uns als Gruppe auch besser kennen und einschätzen zu lernen.
Ok – am Zeitmanagement konnten wir noch etwas arbeiten, aber dafür waren wir ja auch schließlich vier Tage losgezogen, um uns als Gruppe auch besser kennen und einschätzen zu lernen.
Am Gletscher
angekommen, seilten wir uns an und es ging im Schneckentempo Richtung Gipfel.
Das Stapfen mit den Schneeschuhen war schon anstrengend, und mit den Steigeisen
noch mehr.
Aber der Gipfel kam mit jedem Schritt „ein kleines bisschen“ näher und nach einigen Pausen und „motivationslöcher überwinden“ standen wir schließlich alle oben :)
Aber der Gipfel kam mit jedem Schritt „ein kleines bisschen“ näher und nach einigen Pausen und „motivationslöcher überwinden“ standen wir schließlich alle oben :)
Die nächste
Herausforderung war aber schon zu sehen – es ging ganz schön steil nach unten.
"Da müssen wir also wieder runter." Also ab in die
Schneerinne und gaaanz langsam, Schritt für Schritt.
Nach schier
endlosen Schritten, entschied sich Felix einen Stand zu bauen und alle
abzuseilen, da das folgende Senkrechte, gefühlt noch senkrechter wurde und der
Weg nach unten uns ohne Seil zu gefährlich wurde. Das Abseilen beschleunigte den
weiteren Abstieg enorm und wir atmeten alle auf, als wir aus der Rinne wieder
heraus waren. Danach winkte erst mal eine verdiente Brotzeitpause und eine „Showeinlage“
von Lena, die mit ihren Schneeschuhen im steileren Gelände zu kämpfen
hatte. ;) Sie hätte wohl gern ihre Ski an den Füßen gehabt.
Nach der
Brotzeit ging es wieder ans Seil und in zwei Seilschaften über das
Gletscherfeld zur Simonyhütte, wo wir es uns sogleich im Lager unterm Dach
gemütlich machten und den Abend bei gutem Essen und UNO ausklingen ließen.
Den dritten
Tag der Tour nutzten wir , um die Spaltenbergung rund um die Hütte zu
üben. Die Umgebung war optimal und so
konnten wir uns viel Zeit nehmen, um verschiedene Szenarien durchzuspielen und
Fragen zu klären. Am Nachmittag, nachdem das Wetter immer noch erstaunlich gut
war, durfte die „Gaudi im Schnee“ nicht fehlen. So flogen Schneebälle im hohen
Bogen und verschafften uns eine verdiente Abkühlung, da es die Sonne sehr gut
mit uns meinte.
Der vierte Tag
war für uns dann auch der Abschiedstag. Nach dem Frühstück ging es entspannt
durch die Schneefelder zurück ins Tal. Ein Bad im Fluss und ein kühles Bier
klangen so verlockend, dass wir recht schnell im Tal ankamen und so wie beim
los gehen, erst mal am Parkplatz „chillten“. ;)
Ein kurzer Abstecher in Salzburg, rundete das lange Wochenende ab. ;)
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