Nachdem die Flüge mittlerweile größtenteils gebucht sind und sich Kleingruppen zusammen getan haben, ist der erste Schritt getan. Ziel ist es am 31.8 oder am 1.8 in Quito anzukommen. Stefan, Steffi und Raphael fliegen zusammen und Lena, Peter und Felix zumindest bis Bogota. Ab da unterscheidet sich dann der Weiterflug. Johannes hat seinen Flug über Madrid und sucht bisher noch jemanden der sich für die selbe Flugroute entscheidet.
Den Kontakt stellt bisher Maja her. Bei unserem letzten Treffen wurden Wünsche gesammelt, was wir in den 4 Wochen auf jeden Fall machen wollen. Dabei kam vor allem heraus, dass die Akklimatisation sehr wichtig für uns ist und die Berge natürlich im Vordergrund stehen. Aber auch eine Tour mit dem Rad und die örtlichen Boulderfelsen mal genauer unter die Lupe zu nehmen ist dabei. Wir sind gespannt was für ein Programm uns letztendlich erwartet!
Nachdem alle Berge in Ecuador etwas höher als unsere bekannten Alpen sind braucht es dazu natürlich auch andere Ausrüstung^^ Die hat bisher aber noch nicht jeder von uns zu Hause im Schrank liegen. Deswegen hat Lena diverse Bergsportfirmen angeschrieben ob sie uns denn nicht unterstützen wollen in Form von Rabatten, damit wir uns die teure Ausrüstung wie Schlafsäcke, Eispickel, Steigeisen,....und entsprechend nötige Bekleidung leisten können. Einen Schlafsack haben zwar alle von uns, aber der ist - nunja - den dortigen Temperaturen auf ca. 4000 Höhenmetern +/- 500 Meter auf denen wir übernachten werden, nicht ganz entsprechend und ein wärmer Schlafsack schadet mit Sicherheit nicht.
Um als Gruppe besser zueinander zu finden, nachdem wir uns zum Teil vorher noch nie gesehen haben wollen wir davor ein oder zwei Touren über mehrere Tage zusammen gehen. Eine geht dabei sicher Anfang Juni auf die Oberwalderhütte um dort auf Hochtour gehen zu können. Auf die Hochtour haben wir uns ideal vorbereitet mit einer Spaltenbergungsübung im Olympiazentrum.
Zum üben hat das "Gefälle" gereicht.